Alkohol im dienst fristlose kündigung

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Wann kann es zur Abmahnung oder Kündigung kommen?. 1 › Streitlotse › Arbeit und Karriere. 2 Alkohol- und Drogenmissbrauch kann eine verhaltensbedingte Kündigung rechtfertigen, wenn dadurch eine Beeinträchtigung der Arbeitsleistung. 3 Ist der Arbeitnehmer psychisch oder physisch vom Alkohol abhängig, kommt eine personenbedingte Kündigung in Betracht. Dabei liegt der. 4 Verhaltensbedingte Kündigung im Zusammenhang mit Alkoholgenuss. Beruht die jeweilige Pflichtverletzung nicht auf einer Alkoholabhängigkeit, ist sie an sich geeignet, eine ordentliche verhaltensbedingte Kündigung im Sinne des § 1 Abs. 2 Kündigungsschutzgesetz (KSchG) zu rechtfertigen. Hier kommt also, ggf. nach einer erfolglosen Abmahnung. 5 Eine fristlose Kündigung wegen Drogen- oder Alkoholkonsum erfordert einen wichtigen Grund, z.B. eine Straftat. Der reine Drogen-/Alkoholkonsum in der Freizeit ist kein wichtiger Kündigungsgrund gemäß § BGB. Unterscheidung zwischen Alkohol- und Drogenkonsum ist rechtlich relevant. Abmahnung ist vor einer Kündigung erforderlich. 6 Lag durch Alkohol am Arbeitsplatz eine erhebliche Gefährdung im betrieblichen Ablauf vor, können Sie direkt eine fristlose Kündigung aussprechen. Ein Arzt, der im Dienst trinkt, ein Berufskraftfahrer, der betrunken hinter dem Lenkrad sitzt oder ein Maschinenführer, der unter Alkohol am Arbeitsplatz einen Unfall verursacht hat: In diesen. 7 In einem Urteil von bestätigte das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz die Wirksamkeit einer fristlose Kündigung aufgrund von Alkohol am Arbeitsplatz. In besagtem Fall ging es um einen Monteur, der mehrmals alkoholisiert zur Arbeit erschienen war. Abmahnungen blieben erfolglos. 8 Kündigung wegen Alkohol am Arbeitsplatz. Der Konsum alkoholischer Getränke während der Arbeitszeit ist ein heikles Thema. Während in bestimmten Beschäftigungsfeldern der maßvolle Alkoholgenuss in Ausnahmefällen geduldet wird, unterliegen Berufsgruppen im sicherheitsrelevanten Bereich einem strengen Alkoholverbot, welches bei Nichtbeachtung mit sofortiger Kündigung sanktioniert werden kann. 9 Auch im Rahmen der außerordentlichen Kündigung ist eine negative Prognose erforderlich. Daher muss der Arbeitnehmer auch hier grundsätzlich abgemahnt werden. Wie schon im Rahmen der verhaltensbedingten Kündigung kann die Abmahnung in manchen Fällen aber entbehrlich sein. 3. Kündigung wegen Drogen. unterstellung alkohol am arbeitsplatz 10 Wir erklären, warum sich gerade bei einer Kündigung wegen Alkohol oder Drogen ein Vorgehen gegen die Wirksamkeit der Kündigung lohnen kann. 11